Ausstellung

gisela stotzka
märz 2012 // keramikerin malerin geschichtenerzählerin

Nach meinem Abitur am Stift. Hum. Gym. in Mönchengladbach habe von 1978 bis 1983 an der FH Niederrhein/Krefeld Keramik-Design studiert.
Sehr früh wandte ich mich von der Gebrauchskeramik ab und habe mich mit Keramikskulpturen und –bildern beschäftigt. Später kam die Malerei hinzu.
Auf beiden Gebieten arbeite ich in abstrahierter Form: Situationen, Figuren und Landschaften existieren nur in kleinen Andeutungen, fiktiven Räumen und Schemen. Dabei bewege ich mich in der Malerei im Zwischenbereich von Zeichnung und Malerei, meistbenutztes Werkzeug ist der Rapidograph. Ich arbeite meistens sehr fein, zwinge den Betrachter stehenzubleiben, damit er genau hinschauen muss, seinen Standpunkt zu meinen Arbeiten finden soll. Und da das alles- wie auch in den meisten meiner Geschichten- mit einer winzigen Prise Humor gewürzt wird, sieht der Betrachter sich auch nicht genötigt.
Im Gegensatz zu anderen Künstlern ist bei mir der Titel einer Arbeit sehr wichtig, setzt einen zusätzlichen Akzent oder erweitert den Deutungsspielraum. In Ausstellungen werden die Titel grundsätzlich meinen Arbeiten hinzugefügt.
Typisch für mich sind die rein schwarz-weißen Tuschezeichnungen, die ich hier als Postkarten im Kunstfenster zeigen möchte. Und da der Betrachter ohnehin stehenbleiben muss, bekommt er noch eine Geschichte dazu...

Ausstellungen seit 1983 in Einzel- oder Gruppenausstellungen in Wegberg, Erkelenz, Wassenberg, Mönchengladbach, Meerbusch und Düsseldorf.

Mitglied bei www.kunstlabor.de

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